
Die Dos and Don'ts beim Scannen
Die Dokumentation von Netzinfrastruktur ist schon lange ein wichtiger Bestandteil im Bereich der Digitalisierung auf der Baustelle. Der Zuwachs von digitalen Lösungen ermöglicht es, nach und nach Prozesse zu vereinfachen und nicht mehr auf viele unterschiedliche Schnittstellen und Dienstleister zu verteilen. Noch weiter gehen All-In-One-Lösungen, die nicht nur die Trassenkarte darstellen oder ausschließlich scannen, sondern den gesamten Prozess leisten können – vom Scan bis zur Bereitstellung in einem einheitlichen Portal.
Grundlage dafür sind meistens Handscanner wie der 3D-Scanner von DeepUp, die es ermöglichen 3D-Modelle der Baugrube mit allen relevanten Details zu erstellen. Doch trotz der Einfachheit solcher Scanner gibt es wichtige Details im Scanprozess zu beachten:
Dos
1. Halte die richtige Geschwindigkeit ein
Um die bestmöglichen Scans zu erzielen, achte darauf die Scangeschwindigkeit von maximal 1 m/s einzuhalten. So wird sichergestellt, dass keine Lücken in den Scans entstehen und alle Details aufgenommen werden. Unser intuitiver 3D-Scanner unterstützt dich außerdem mit Hinweisen, den Scan zu optimieren.
2. Begrenzte Scandauer
Achte darauf, die maximale Scandauer von 120 Sekunden nicht zu überschreiten. Ansonsten entstehen riesige Datenmengen, die sowohl den Upload verzögern als auch die Aufbereitung erschweren. Mit dem Zeitlimit sichern wir ab, dass die Datenqualität der digitalen Baustellendokumentation stets konstant bleibt.
3. Alles sichtbar
Damit im Nachhinein alles gut sichtbar ist, stelle immer sicher, dass die Grube von Sand, Erde und Hindernissen befreit ist, sodass die Leitung und ihre Detailsv gut erkennbar sind. Sollte dies nicht möglich sein und bspw. Hindernisse die Sicht versperren, hinterlege mittels der Foto- und Notizfunktion relevante Informationen für die spätere Nachvollziehbarkeit.
4. Guter Empfang
Damit die Scans auch akkurat und georeferenziert werden und auch in unserem Construction Monitoring an der richtigen Stelle sichtbar sind, ist es wichtig stets auf den Empfang zu achten und auf guten Empfang zu warten. Unser 3D-Scanner unterstützt dich auch hier mit einer Anzeige auf dem Display, die stets die GPS-Qualität überprüft.
5. Guter Empfang
Behalte stets den Überblick über die gescannte Infrastruktur über die Kartenfunktion des Scanners oder unser Construction Monitoring, in dem du jederzeit und überall alle gescannten Trassen qualitätsgesichert und angereichert einsehen und auswerten kannst.
Don'ts
1. Scans zu spät machen
Häufiger Fehler ist es, die Grube bereits nach dem Einsanden oder Verfüllen zu scannen. Dann fehlen entscheidende Details, denn wichtig ist nicht nur wo die Glasfaserleitung verläuft, sondern auch Details wie Abzweigungen und die Farbe der Leitungen zur späteren Einordnung und Wartung.
2. Zu schnell scannen
Auch wenn die Scans eine begrenzte Scandauer haben, sollte möglichst dennoch genau und sorgsam gescannt werden, um so das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Bei zu schnellen Scans können wichtige Details verloren gehen und so die Datenqualität beeinflussen, denn nur gescannte Details können auch aufbereitet werden.
3. Details auslassen
Oft sind wichtige Details nur schwer per Scan erfassbar. Um diese dennoch in der Dokumentation zu erfassen ist es sinnvoll die Fotofunktion ergänzend zu nutzen. So wird es ermöglicht Details zu fotografieren und anschließend in der Notizfunktion zu beschreiben.
4. Nicht bei Dunkelheit und Dämmerung scannen
Scans müssen möglichst gut ausgeleuchtet sein, um die verlegten Leitungen gut sehen zu können. Nächtliche Dämmerung oder Dunkelheit kann die Qualität massiv beeinflussen, weshalb es wichtig ist, Scans bei Tageslicht vorzunehmen.
5. Verschiedene Tools nutzen
Verschiedene Tools zur digitalen Baustellendokumentation im Tiefbau sorgen nicht nur für höhere Kosten durch die Nutzung vieler verschiedener Anbieter, sie sorgen auch für Intransparenz und Inkompatibilität im gesamten Dokumentationsprozess. So können Daten beim Weiterreichen von dem Einen zum anderen Medium verloren gehen und die Qualität der Dokumentationsinhalte negativ beeinflussen. All-In-One-Lösungen wie DeepUp helfen dabei, die Baustellendokumentation effektiv, einfach und vergleichsweise kostengünstig zu halten.
Ihre Vorteile
Mit unserem intuitiven DeepUp 3D-Scanner unterstützen wir Bauteams bei der Realisierung einer einfachen, aber umfassenden Dokumentation der verlegten Infrastruktur. Nach dem simplen Prinzip „Start – Scan – Fertig“ können mit DeepUp so Infrastrukturen schnell, detailliert und mit nur einem Tool erfasst werden. Ergänzende Angebote wie die teil-automatisierte, KI-gestützte Anreicherung der gescannten Rohdaten ergänzen das einfache Dokumentationsangebot zusätzlich und liefern aussagekräftige und sauber abrechnungsfähige Daten, die gebündelt in einem System landen. Bei Bedarf können diese Daten auch in gängige Dateiformate exportiert werden und bieten so auch hohe Flexibilität.